Wehmütig verlassen wir den fantastischen Campingplatz nahe Tarifa und fahren weiter nach Dos Hermanas in der Nähe von Sevilla.
So unterschiedlich können Campingplätze sein. Auf dem Camping Torre de la Pena nutzen wir zum letzten Mal die tolle Aussicht von der Steilküste für unseren Frühstücksplatz und fahren dann weiter Richtung Sevilla.
Unterwegs fahren wir durch eine grüne (!) Landschaft mit sanften Hügeln und weiten Ebenen dazwischen. Nur wenige Dörfer säumen unseren Weg. Dafür sehen wir große Landwirtschaftliche Flächen mit Getreide- und Sonnenblumenfeldern und weitläufigen Weideflächen auf denen Rinder und Pferde laufen.
Den Campingplatz Camping Villsom finden wir sofort am Rande der Stadt Dos Hermanas. Das Ambiente nach dem tollen Strandcampingplatz eher pragmatisch und etwas angestaubt. Die Rezensionen hatten dies bereits angekündigt, dafür bietet er eine gute Busverbindung Richtung Sevilla. Leider stellt dieser Campingplatz für uns im weiten Umkreis um Sevilla auch die einzige Möglichkeit zur Übernachtung mit Zelt dar. So freuen wir uns trotz des „schlichten“ Ambiente noch einen ausreichend großen Stellplatz für uns ergattern zu können. Wie wir später sehen werden, wird der Campingplatz an zwei Tagen von unseren vier tägigen Aufenthalt auch komplett ausgebucht sein.
Dos Hermanas bietet neben Supermärkten und einer kleinen Fußgängerzone auch einige recht sehenswerte Plätze und eine schöne Kirche. Die Fußgängerzone liegt jetzt, Sonntag gegen 17 Uhr bei 38 Grad Celsius im Schatten doch ziemlich verlassen da. Allerdings können wir bei den Temperaturen das Konzept der Siesta bis zum frühen Abend recht gut nachvollziehen.












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