Heute Nacht begleitete uns die Meeresbrandung durch die Nacht. Tief und fest schlafen wir. Mich wecken die Sonne und die Wellen erst gegen neun Uhr. Neugierig starten wir noch vor dem Frühstück einen ersten Spaziergang am Strand entlang.
Da wo gestern noch das Meer den Weg zum nächsten Strandabschnitt versperrte, befindet sich heute Morgen ein breiter Sandstreifen. Danach öffnet sich ein weiter Sandstrand und weit geht der Blick bis nach Tarifa. Und weite Ausblicke scheint das Motto des Campingplatz zu sein. Ob von den Sitzbänken am Rand der Steilküste, ob vom oberhalb der Straße gelegenen Teil des Campingplatzes oder beim Spaziergang am Strand, immer geht der Blick in die Weite und entdeckt Neues und Interessantes. Unsere Lieblingsbeschäftigung heute ist eindeutig gucken und staunen. Claudia findet einen wunderbaren Leseplatz über der Steilküste mit Blick auf das Meer, den Strand und die Surfer.
Am Nachmittag erblicken wir eine schier unübersehbare Schar an Kitesurfer auf dem Meer. Bunte Schirme flitzen über den Himmel und darunter genauso die Surfer über die Wellen. Wie sich bei unserem erneuten Gang über den Strand zeigt, befinden sich einige Surfschulen an diesem Strandabschnitt. Daneben liegen dann Bereiche für die erfahrenen Hasen zum freien Surfen. Während gestern die alten Grauen auf dem klassischen Surfbrett das Bild beherrschten, befinden sich jetzt jung und alt, Frau und Mann auf dem Wasser. Wirklich eine bunte Truppe frönt hier ihrem Hobby und nutzt den gleichmäßigen Wind mit breiten Wellen.
Bei unserem kurzen Abstecher über den nahe gelegenen Parkplatz sehen wir die mobilen Zuhause auf Zeit der Surfer. Bunt wie die Truppe sind auch die Fahrzeuge. Neben alten, ziemlich verbeulten Transportern mit Selbstausbau stehen moderne Vans und auch ein paar Wohnmobile. Sogar einen Porsche kann ich entdecken. Ziemlich mutig bei den riesigen Schlaglöchern auf der Sandpiste.














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