Fast schon obligatorisch, ein Besuch in den beliebten weißen Bergdörfern in der Nähe von Malaga. Wir wählen Mijas, etwas kleiner und nicht so bekannt wie Ronda. Deswegen auch nicht so ein Besucherandrang und wir befinden uns ja noch in der Vorsaison, so dachten wir…
Aber schon die Parkplatzsuche gestaltet sich schwierig. Der Bus Parkplatz ist völlig voll. Das Parkhaus nur für Besucher (!), auch völlig voll. Nach einer Ehrenrunde durch die Notparkplätze (freundliche Polizisten leiten uns dorthin), auch alles voll, landen wir in der Dorfmitte, alles voller Touristen, oh Gott.
Eigentlich wollen wir schon aufgeben, finden aber zufällig freie Parkplätze nur 15 Minuten Fußweg entfernt, allerdings berghoch. Das Dorf selbst wartet mit den typisch weißen Häuschen an steilen Hängen und schmalen Gassen dazwischen auf. Alles sehr gepflegt und malerisch, aber auch recht touristisch mit vielen Menschen.
Interessanterweise reichen aber 2 Minuten Spaziergang aus den Hauptgassen heraus und wir sind nahezu alleine. Dann noch 5 Minuten den Berg hoch und wir stehen fast ganz alleine auf einem Mirador mit einer bombastischen Aussicht. Wow, das hatten wir nicht mehr erwartet. Auch lichten sich jetzt am Nachmittag die Menschenmassen deutlich und es wird unerwartet schön, beschaulich und gemütlich. Wir finden noch weitere Aussichtspunkte und genießen den Blick ins Tal und auf das Meer in die Ferne.



















Den Nachmittag zieht es uns noch einmal an den Strand. Und auch hier der gleiche Effekt, fast keiner da. Perfekt für das Nachmittags Picknick am Meer.



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