Auf dem Weg Richtung Lissabon legen wir noch einen Zwischenstopp an der Binnenbucht Lagoa de Santo André ein. Diese Binnenbucht entstand an der Mündung mehrere Flüsse. Eine Sanddüne behindert den Abfluss des Süßwassers, so bildete sich dahinter ein flacher und großer See. Ab und an schwappt entweder das Süßwasser in das Meer, wenn der Zufluss durch Regen mal stärker ausfällt. Oder umkehrt wenn eine starke Tiede das Meerwasser Richtung Landesinnere in den See drückt. Und einmal im Jahr hilft der Mensch nach und öffnet mit schweren Gerät die Landenge zum Meer.
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30. Juni – 8. Juli: Wir bewegen uns nun Richtung Norden der Westküste von Portugal entlang. Der nächste Aufenthalt liegt in dem kleinen Ort Odeceixe.
Wir bleiben in der Nähe der Küste, wählen aus der stürmischen Erfahrung in Sagres heraus diesmal einen Campingplatz etwa 5 km im Landesinneren. Tatsächlich wird hier aus den stürmischen Böen an der Küste ein laues und erfrischendes Lüftchen. Vieles wiederholt sich in Odeceixe, ein kleines weißes Bergdorf, ein großzügiger Natur belassener Campingplatz unter Kiefern, ein breiter Sandstrand am türkis-blauen Atlantik, eine schroffe Steilküste und Wanderwege auf dieser Steilküste. Und doch erleben wir diese gleiche Zutaten in neuer überraschender Form.
Weiterlesen26. -29. Juni: 4 Tage im Surfer Paradies Sagres mit viel Wind und der letzten Bratwurst vor Amerika.
Diesen Ort kannten wir schon von unserer Hochzeitsreise. Damals per Tagestour zu den beiden bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Ortes, dem nahe gelegenen ehemaligen Militärlager am Ponta de Sagres und die Landzunge des Cabo de Sao Vicente, der den südwestlichsten Punkt von Europa bildet. Diesmal nehmen wir uns mehr Zeit und erkunden den Cabo de Sao Vincente per Fahrrad und zu Fuß.
Weiterlesen14. – 25 Juni: Nochmal Strand und Meer in dem schönen Badeort Armação de Pêra
Wir reisen weiter nach Armação de Pêra in Erwartung eines Campingplatzes in Strandnähe, einem eher kleinen Ort mit kleiner Badebucht und vielleicht ein wenig touristische Infrastruktur. Und wir finden … einen Campingplatz fußläufig vom Strand. Und was für ein Strand, sicherlich mehr als 5 km lang, feiner Sand, jeden Morgen penibel gereinigt und geglättet, flach abfallend in kristallklares Wasser, fast ohne Algenreste und azurblau. Einfach herrlich.
WeiterlesenMo. 19. Juni: Sieben Buchten Wanderung von Praia de Morena bis Praia de Vale ESpinhaço und wieder zurück
Die farbenfrohen und wild zerklüftete Steilküste stellt eines der bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten der Algarve dar. Und unter den vielen sehenswerten Abschnitten sticht der Bereich rund um Benagil besonders hervor. Eine bizarre Landschaften mit steilen Abgründen, Grotten, Steinbögen und Höhleneinbrüchen einige 10 Meter landeinwärts. Und dies in leuchtenden Rot und Gelbtönen.
WeiterlesenFr. 16. Juni: Ausflug mit unseren VW Bus nach Lagos und dem Ponta da Piedade
Da wir wegen den bestellten Gaskartuschen eh mit unserem treuen Willy losfahren müssen, schließen wir noch einen Besuch in Lagos an. Auch Lagos kennen wir bereits von unserer Hochzeitsreise. Neben der sehenswerten Altstadt wollen wir diesmal die bekannte Steilküste des Ponta da Piedade von der Küstenseite her anschauen.
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Tavira – Romantisches Wiedererkennen und die erste Fisch-Cataplana
Fr. 9. Juni: Tagesausflug nach Tavira
Während unserer Hochzeitsreise bildete Tavira den östlichen Endpunkt der Tour entlang der Algarve. Das Städtchen blieb uns in guter Erinnerung an laue und romantische Sommerabende in kleinen Gassen und dem idyllischen Hafen.
WeiterlesenSa. 3. Juni – Mi. 14. Juni: Monte Gordo an der Algarve
Unser erster Anlaufpunkt an der Algarve bildet der recht große kommunale Campingplatz von Monte Gordo. Freie Platzwahl unter Pinien, ein weitläufiges Gelände, naturbelassen und dazu endlich mal wieder Zelte nach den vielen Wohnmobilen und Wohnwagen zuvor, herrlich, ein Platz ganz nach unserem Geschmack. Die Sanitäranlagen zwar uralt und ziemlich „abgerockt“, dafür mit stoischer Geduld ständig penibel sauber gehalten und nur 5 Minuten Fußweg zum Strand, fantastisch.
WeiterlesenMo. 29. Mai – Sa. 3. Juni: Das Alentejo stellt sich als ziemlich dünn besiedelte Landschaft dar. Und wir stehen mitten drin in diesem Nirgendwo an dem Stausee des Ribeira de Odivelas, weit entfernt von den nächsten Städten oder Dörfern.
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Überschwängliche Lebensfreude und nachdenkliches Gruseln in Evora
Wir verabschieden uns für eine Weile von Spanien und reisen weiter nach Portugal. Unser Startpunkt in Portugal bildet das dünn besiedelte Alentejo nördlich der Algarve. Zunächst besuchen wir mit Evora einer der wenigen Städte des Alentejo.
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