Anvisiert hatten wir unseren nächsten Aufenthalt in den Bergen und in der Nähe von gleich mehreren Stauseen. Leider zeigte sich auch diesmal der August als der Reisemonat in Portugal. In der Nähe von Geres finden wir leider keinen Stellplatz für unser Zelt, alle Campingplätze sind belegt. So weichen wir großräumig nach Boticas im Nordwesten von Portugal aus.
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Von Guimarães geht es weiter in das nahe gelegene Braga. Wir ergattern einen der zur Zeit raren Zeltplätze. Auch wenn diesmal unser treuer Willy auf dem zentralen PKV Parkplatz fern unseres Zeltes stehen muss. Braga selbst bietet schon erstaunlich viel für eine eher industriell geprägte Stadt. Zusätzlich können wir von Braga recht bequem per Bahn nach Porto fahren und doch noch diese interessante und lebendige Stadt erkunden.
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Wir wollen weiter nach Porto und landen letztendlich in Guimarãres etwa 60 km entfernt von Porto. Leider spiegelt sich der August als Hauptreisezeit für Portugal, Frankreich und Spanien in voll belegten Campingplätzen um Porto herum. Nach 2 vergeblichen Anläufen nahe Porto und einem 3. Versuch im Douro Tal weichen wir nach Guimarães aus.
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Mit Coimbra steht die ehemals erste Residenzstadt von Portugal nach der endgültigen Befreiung von den Mauren auf unserem Programm. Mit Coimbra nehmen wir zum ersten Mal wieder Quartier in einem Ort im Landesinnere. Wir freuen uns auf einen Böen-Freien Aufenthalt und mal wieder eine Stadt zu besichtigen.
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Sehr verlockend liegt Coimbra auf halber Strecke nach Porto und der Reiseführer empfiehlt auch einen Besuch in dieser Stadt. Da schrecken uns auch die angekündigten hohen Temperaturen nicht ab und wir steuern den modern und ansprechend angelegten kommunalen Campingplatz von Coimbra an. Wir ergattern auch einen der raren Schattenplätze für unser Zelt und den treuen Willy. Nach den kühlen Tagen am Atlantik könnten ja ein paar wärmere Tage im Landesinneren vielleicht auch eine willkommene Abwechslung darstellen.
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Noch einmal steht ein bekannter Wassersportort auf dem Programm. Mit Nazaré besuchen wir den Surfer Hotspot in Portugal. Die Besonderheit in Nazaré liegt in den Riesenwellen, die vor dem Leuchtturm von Nazaré in den Wintermonaten auftreten.
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Nazaré – Surferparadies mit und ohne Monsterwellen
Wieder steht mit Nazaré ein bekannter Wassersportort in Portugal auf unserem Programm. Bekannt durch seine Riesenwellen, die in den Wintermonaten am Nordstrand auftreten, besitzt Nazaré in Surferkreisen inzwischen einen legendären Ruf.
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Weiter geht es Richtung Norden nach Cascais in der Nähe von Lissabon. Cascais bietet neben Küstenpanaroma auch interessante Städte in der Nähe.
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Cascais bietet auf kleinstem Raum einen Überblick über die Vielfalt von Portugal. Ein schöner alter Ort mit fantastischen Badestränden in der Stadt, in der Nähe wilde Surferstrände und Steilküste, mit Boca da Roca den westlichsten Punkt von Europa, mit Sintra eine alte Residenzstadt und natürlich mit Lissabon das großstädtische Herz von Portugal. Nur die Abgeschiedenheit und Einsamkeit des Alentejo lässt sich nur schwer finden.
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Vor dem Großraum Lissabon legen wir nochmal einen Zwischenstop ein. In der Nähe von Setubal schlagen wir auf dem EcoParque do Outão unser Zelt auf. Was zunächst als eher praktisches Zwischenziel ohne große Erwartungen startet, entpuppt sich im Laufe unseres Aufenthalts als eine weitere, interessante und durchaus schöne Facette von Portugal.
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